Natürliche Diamanten entstehen unter starkem Druck und großer Hitze weit unterhalb der Erdkruste. Sie werden durch Vulkanausbrüche an die Oberfläche gepresst, bevor der Abbau überhaupt beginnt.
Der einzigartige Prozess der natürlichen Diamantenbildung hat eine lange Tradition und fasziniert die Menschen. Dieser Prozess ist geografisch begrenzt und findet hauptsächlich unter Kontinentalplatten statt.
Die Herstellung von synthetischen Diamanten erfolgt durch zwei Hauptverfahren: Hochdruck-Hochtemperatur (HDHP) und chemische Abscheidung aus der Gasphase (CVD).
Beim HDHP-Verfahren wird ein kleiner Diamantensamen in eine Wachstumszelle gegeben und mit Kohlenstoff und metallischer Flüssigkeit behandelt. Unter extremen Bedingungen entsteht ein Diamant, der natürlichen Diamanten ähnlich ist.
Das CVD-Verfahren reproduziert die Bildung von Diamanten in interstellaren Gaswolken. Dünne Diamantscheiben werden in einer Wachstumszelle platziert, und Kohlenwasserstoffgas bildet unter Druck und Hitze einen Diamanten.